³Ò±ð²õ±ð±ô±ô²õ³¦³ó²¹´Ú³Ù±ð°ù-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù: Pflichtversicherung durch ³Ò±ð·É¾±²Ô²Ô²¹³Ü²õ²õ³¦³óü³Ù³Ù³Ü²Ô²µ±ð²Ô

Tax News � KMU Dezember 2024

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Bergsteiger beim Fotografieren

Nachzahlungen bei niedrigen Vergütungen und hohen Ausschüttungen zu erwarten

Aufgrund der verbesserten ¶Ù²¹³Ù±ð²Ôü²ú±ð°ù³¾¾±³Ù³Ù±ô³Ü²Ô²µ zwischen Finanzamt und Sozialversicherungsanstalt werden ³Ò±ð·É¾±²Ô²Ô²¹³Ü²õ²õ³¦³óü³Ù³Ù³Ü²Ô²µ±ð²Ô für GSVG-pflichtige ³Ò±ð²õ±ð±ô±ô²õ³¦³ó²¹´Ú³Ù±ð°ù-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù in die GSVG-Beitragsgrundlage nach § 25 Abs. 1 GSVG miteinbezogen.

Für ³Ò±ð²õ±ð±ô±ô²õ³¦³ó²¹´Ú³Ù±ð°ù-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù, die schon mit ihren laufenden Bezügen die Höchstbeitragsgrundlage zur Sozialversicherung überschreiten, ergeben sich durch die zusätzliche Einbeziehung der ³Ò±ð·É¾±²Ô²Ô²¹³Ü²õ²õ³¦³óü³Ù³Ù³Ü²Ô²µ±ð²Ô keine Nachzahlungen.

Der Verwaltungsgerichtshof (GZ vom 2.7.2024) entschied nun, dass ³Ò±ð·É¾±²Ô²Ô²¹³Ü²õ²õ³¦³óü³Ù³Ù³Ü²Ô²µ±ð²Ô auch bei ³Ò±ð²õ±ð±ô±ô²õ³¦³ó²¹´Ú³Ù±ð°ù-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ùn, die nicht Mitglieder der Wirtschaftskammer sind, in die SV-Beitragsgrundlage einzubeziehen sind. Im konkreten Fall erzielte ein nicht kammerzugehöriger ³Ò±ð²õ±ð±ô±ô²õ³¦³ó²¹´Ú³Ù±ð°ù-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù ³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù²ú±ð³úü²µ±ð aus der GmbH, die jedoch unter der Pflichtversicherungsgrenze lagen. In Summe betrachtet haben jedoch die Gewinnausschüttung und die ³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù²ú±ð³úü²µ±ð die Versicherungsgrenze (Wert für das Jahr 2024: EUR 6.221,28) ü²ú±ð°ù²õ³¦³ó°ù¾±³Ù³Ù±ð²Ô. Fraglich war nun, ob für die ±Ê°ùü´Ú³Ü²Ô²µ der Versicherungsgrenze die ³Ò±ð·É¾±²Ô²Ô²¹³Ü²õ²õ³¦³óü³Ù³Ù³Ü²Ô²µ±ð²Ô ebenfalls einzubeziehen sind.

Der VwGH entschied aufgrund des Wortlauts des § 25 Abs. 1 GSVG, dass für die ±Ê°ùü´Ú³Ü²Ô²µ der Versicherungsgrenze sowohl die ³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù²ú±ð³úü²µ±ð als auch die ³Ò±ð·É¾±²Ô²Ô²¹³Ü²õ²õ³¦³óü³Ù³Ù³Ü²Ô²µ±ð²Ô in die Ermittlung einzubeziehen sind. Somit war trotz sehr geringer ³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù²ú±ð³úü²µ±ð von EUR 484,82 pro Jahr und einer Gewinnausschüttung von EUR 520.000 die Summe der beiden Beträge ³¾²¹ÃŸ²µ±ð²ú±ô¾±³¦³ó. Da die Versicherungsgrenze ü²ú±ð°ù²õ³¦³ó°ù¾±³Ù³Ù±ð²Ô wurde, war die ±áö³¦³ó²õ³Ù²ú±ð³¾±ð²õ²õ³Ü²Ô²µ²õ²µ°ù³Ü²Ô»å±ô²¹²µ±ð für die SVS-Beiträge festzusetzen. Diese Vorgehensweise soll auch sicherstellen, dass ³Ò±ð²õ±ð±ô±ô²õ³¦³ó²¹´Ú³Ù±ð°ù-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù durch eine Gestaltung ihrer Einkünfte nicht die Beitragspflicht umgehen °ìö²Ô²Ô±ð²Ô.

Somit werden auch zukünftig ³Ò±ð²õ±ð±ô±ô²õ³¦³ó²¹´Ú³Ù±ð°ù-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù ohne Mitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer mit niedrigen Vergütungen (bzw. sogar minimalen ³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù²ú±ð³úü²µ±ðn) und hoher Gewinnausschüttung (Einkünfte aus Kapitalvermögen) fallweise mit empfindlichen Nachzahlungen aufgrund Überschreitens der Pflichtversicherungsgrenze rechnen müssen.